Kaltakquise Agentur: So gewinnen Sie erfolgreich neue Kunden

10. Mai 2023


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Für Unternehmen ist die Neukundengewinnung ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Doch wie gewinnen Sie neue Kunden in Zeiten rasanter Digitalisierung und Pandemien? In diesem Blogartikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur erfolgreichen Kaltakquise und zeigen Ihnen, wie Sie eine Optimierung im Unternehmen vornehmen. 

Was kennzeichnet laut Definition eine Kaltakquise Agentur? Eine Kaltakquise Agentur lässt sich als externer Dienstleister verstehen, der darin geschult ist, den direktesten, aber zeitgleich auch den sensibelsten Weg zum Kunden zu suchen, um eben diesen als potenziellen Neukunden für ein anderes Unternehmen zu akquirieren. Eine professionelle Agentur entwickelt gemeinsam mit ihren Kunden Strategien für eine effektive und langfristig-wirksame Leadgenerierung (Neukundengewinnung). 

Sie wollen wissen, wie wir bei DIMARCON die Sales Performance unserer Kunden langfristig erhöhen? Dann lesen Sie weiter. In diesem Artikel lernen Sie Schritt für Schritt alle wichtigen Stellschrauben der Kaltakquise kennen. 

Akquise durch eine  Agentur – Grundlagen

Bevor wir auf die konkreten Strategien der Kaltakquise eingehen, ist es wichtig, die Grundlagen zu verstehen. Eine erfolgreiche Akquise beginnt mit einer klaren Positionierung des eigenen Unternehmens. Machen Sie sich vorweg Gedanken: Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal und welchen Nutzen können Sie Ihren Kunden bieten?

Des Weiteren sollten Sie Ihre Zielgruppe genau vor Augen haben. Welche Unternehmen passen zu Ihrem Angebot und wer sind die richtigen Ansprechpartner? Sobald Sie diese Fragen beantwortet haben, können Sie . die Kontaktstrategie mit den passenden Nutzenargumente aufsetzen.

Kaltakquise als fundamentaler Bestandteil des Vertriebs

Zunächst ist es wichtig, die Kaltakquise als elementaren Bestandteil des Vertriebs zu verstehen. Eine Kaltakquise Agentur, die ihren Vertrieb unterstützt, schaut weit über den Tellerrand der klassischen Telefonakquise hinaus. 

Gemeinsam mit dem Kunden entwickelt eine Kaltakquise Agentur langfristige Strategien zu den Themen Telefonmarketing und Leadgenerierung. In dem gesamten Prozess werden nicht nur kurzfristig qualifizierte Leads generiert, sondern ein ganzer nachhaltiger Strom an Neukunden aufgebaut. 

Eine professionelle Agentur sollte in der Lage sein, branchenspezifisches Telefonieren durchzuführen. Das heißt, dass die Kaltakquise-Experten innerhalb der Agentur eine gewisse Expertise in der Branche mitbringen. 

Nur so lassen sich Produkte und Dienstleistungen auf Augenhöhe am Telefon richtig kommunizieren und der Produktnutzen kann so entscheidend für den potenziellen Neukunden in den Vordergrund gestellt werden. 

Während des gesamten Vertriebsprozesses bietet die Agentur eine hinreichende Vertriebsunterstützung an, die darauf ausgelegt ist, den Vertrieb im Zielunternehmen unabhängig und krisensicher zu gestalten. 

Das tut die B2B-Kaltakquise Agentur, indem sie sich als Teil des Vertriebs des Auftraggebers bei den potenziellen Kunden positioniert

Kaltakquise Agentur vs. Call Center – Wer macht das Rennen?

Eine der Hauptaufgaben ist die Leadgenerierung und Neukundengewinnung. Doch auch wichtige Aspekte, wie die Vertriebsunterstützung, gehören zu einem Must-have im Portfolio einer funktionstüchtigen Agentur. 

Der entscheidende Vorteil von Kaltakquise Agenturen

Eine Agenturen wie DIMARCON arbeitet deutlich umfangreicher, als man das von einem klassischen Call-Center normalerweise kennt. 

Im Mittelpunkt der Agentur steht der Aufbau warmer Leads, einer ständigen Marktpräsenz, sowie die gehaltvollen und vor allem direkten Unterhaltungen mit den relevanten Entscheidungsträgern. 

Während seriöses Handeln, Verbindlichkeit, Vertrauen und Sachverstand das Fundament einer funktionierenden Agentur bilden, geht es bei klassischen Call-Centern häufig nur um das möglichst schnelle Abarbeiten von Kontaktlisten und das Verkaufen unter Druck

Darunter leidet die Qualität der Nukundentermine enorm und der Vertrieb ärgert sich über unqualifizierte, nicht passende Leads oder geplatzte Termine.

Ein guter Akquisedienstleister setzt daher gezielt auf die Akquirierung qualifizierter Kunden, anstatt auf eine unnötig Vertriebs-belastende Menge ungewisser Interessenten. 

Neben einer funktionierenden Akquisestrategie bedarf es einer guten Vorbereitung und dem Einsatz spezialisierter und erfahrener Sales Profis. Geeignete Mitarbeiter machen immer einen signifikanten Unterschied.

Daher arbeiten in einer funktionstüchtigen B2B-Kaltakquise Agentur ausgebildete Branchenspezialisten. Sie sind mit den nötigen Tipps und Tricks in der Akquise ausgestattet, bringen zusätzlich Praxiswissen aus anderen Branchen mit oder haben persönliche Vorlieben zu speziellen Schlüsselthemen. 

Viele der Mitarbeiter arbeiten seit mehreren Jahren im Unternehmen. Die Fluktuation fällt also im Vergleich zu Call-Centern wesentlich geringer aus. 

Hier sind noch einmal die Vorteile der Kaltakquise Agentur gegenüber eines Call-Centers dargestellt: 

Kaltakquise Agentur Call Center
1. Feste Stundenpreise ❌ Preis pro Leadinformation
2. ✅ Klarer Fokus auf hochwertige Leads ❌ Umsatzdruck
3. ✅ Gutes Branchenwissen/Themenaffinität ❌ Geringqualifizierte Mitarbeiter
4. ✅Tiefgehende Verkaufsschulungen ❌ Oberflächliche Verkaufsschulungen
5. ✅ Backup-Mitarbeiter bei Ausfällen ❌ Hohe Fluktuation
6 ✅ Professionelles Wording auf Augenhöhe ❌ Standard-Leitfäden 
7 ✅ Leise, kleine Büroeinheiten ❌ Zu hohe Lautstärke im Hintergrund
8 ✅ Verzicht auf Fließband-Calls ❌ Fließband-artige Anrufe

 

  1. Die festen Stundenpreise in der Agentur erlauben eine gute Planung des Budgets, während der Preis pro Lead qualitativ schwer kalkulierbare Kosten, vor allem aber in der Abrechnung immer wieder enormen Aufwand auf beiden Seiten verursacht
  2. Aus der Kostenstruktur ergibt sich ein klarer Fokus auf hochwertige Leads und Qualität. Im Call-Center sorgt die Preisgestaltung für Termindruck – darunter leidet die Qualität. Wer pro Termine bezahlt wird, macht – um jeden Preis – Termine. Qualifizierung? Fragwürdig!
  3. In einer professionellen Akquise-Agentur arbeiten meist Mitarbeiter mit hervorragenden Branchenkenntnissen und einer hohen Themenaffinität. Das ermöglicht Kundengespräche auf Augenhöhe und generiert hochwertige Leads. Die ungelernten Mitarbeiter in einem Call-Center können häufig die USPs eines Produkts oder einer Dienstleistung nicht zielgruppengerecht kommunizieren, sodass viele hochwertige Leads ins Leere laufen. Sie sprechen schlicht Ihre “Sprache” nicht.
  4. Wenn Branchenkenntnisse fehlen, sorgen Produkt- und Verkaufsschulungen dafür, dass bei den Mitarbeitern ein fundiertes Grundwissen aufgebaut werden kann. Oft wird dafür auch ein Besuch beim Kunden eingerichtet, um einen tieferen Einblick in die Materie zu bekommen. Individuelle Produkt- oder Verkaufsschulungen in Call Centern übersteigen oft schon das Budget und sind daher eher nicht vorhanden.
  5. In einer Agentur stehen immer Backup-Mitarbeiter bereit, um Telefonieausfällen, z. B. bei Urlaub oder Krankheit vorzubeugen. In einem Call Center sorgen eine hohe Fluktuation und viele Krankheitstage für häufigen Telefonieausfall, schwankende Ergebnisse und immer wieder neue Einarbeitungsphasen.
  6. Das Wording auf Augenhöhe mit den jeweiligen Ansprechpartnern sorgt für eine professionelle und individuelle Telefonie, während die Call-Center-Sprache durch standardisierte Leitfäden eher unprofessionell wirkt.
  7. In einer Agentur gibt es meist kleine Büroeinheiten oder Home Office Plätze, die beim Telefonieren für Ruhe sorgen. Dagegen sind in Call-Centern Großraumbüros Standard. Hier ist der Lautstärkepegel für professionelle Telefonie deutlich zu hoch.
  8. Agenturen nehmen sich die notwendige Zeit, um die Anrufe optimal vorzubereiten (z.B. den Namen des Ansprechpartners zu recherchieren). Mangelnde Vorbereitung in Call-Centern sorgt für 0815 Call Center Floskeln (Wer ist denn bei Ihnen zuständig für…?)und sogenannte “Fließband-Calls” bei denen Aufträge Industrie-artig abgefertigt werden. 

Das übergeordnete Ziel der Agentur

Professionelle Kaltakquise Agenturen helfen nicht nur bei der kurzfristigen Lead- und Neukundengewinnung, sondern sorgen auch dafür, diese langfristig an das Unternehmen zu binden, sodass aus neuen frischen Leads zufriedene Stammkunden werden. 

Im Detail geschieht das durch die Entlastung des Vertriebs und beispielsweise durch das Outsourcen der telefonischen Kaltakquise bis hin zum Nurturing (Anwärmen von zukünftigen Potenzialen)

Dadurch nimmt die wertvolle Leadgenerierung und die Qualifizierung an Fahrt auf, die Anzahl an Neukunden steigt und parallel damit auch die Umsatz-Pipeline

Reporting und Telemarketing

Für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg einer B2B-Telemarketing-Kampagne, ist es wichtig, dass man die Ergebnisse sorgfältig dokumentiert

Entscheidend ist hierbei ein CRM-System. Dieses bietet im besten Fall einen Remote-Zugriff für den Kunden auf sein Reporting von all seinen Geräten aus. 

Diese Reportings sind in einer digitalisierten Kaltakquise Agentur für den Kunden perfekt maßgeschneidert, klar strukturiert und fokussieren sich auf alle relevanten Daten in der Telefonie und der vertrieblichen Nachbearbeitung. Dieser Umstand wird nur erreicht, wenn das Customer-Relationship-System (CRM) auf einer Cloud basiert und somit keinen physischen Speicher benötigt. 

Go Digital – Die Chancen der Digitalisierung

Die Digitalisierung bietet viele Chancen für die Neukundengewinnung. Eine Möglichkeit ist das Online-Marketing. Hier können Sie gezielt Werbung schalten und potenzielle Kunden auf Ihre Website aufmerksam machen. Auch SEO-Optimierung und Content-Marketing sind wichtige Instrumente, um online gefunden zu werden.

Unternehmen müssen sogar noch einen Schritt weiter denken: Digitalisierung lässt sich schon lange nicht mehr als reine Option abtun. Ein Unternehmen, dass es jetzt nicht schafft, die eigenen Prozesse digital zu optimieren, hat es in Zukunft immer schwerer wettbewerbsfähig zu werden und zu bleiben

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Digitalisierung immer noch eine große Hürde – besonders im Handwerk. Häufig ist die Zeit und das Budget oder das Know-How der ausschlaggebende Punkt, warum es nicht klappt. 

Um Unternehmen zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Förderprogramm Go-Digital entwickelt.

Teil des Förderprogramms ist ein Förderbudget, das Unternehmen über einen autorisierten Partner wie DIMARCON beantragen können. Dadurch bekommen die Unternehmer einen Partner  an die Hand, der die notwendigen Maßnahmen zusammen mit dem Unternehmen umsetzt.

Das Go-Digital Projekt umfasst drei Module:

  1. Digitalisierte Geschäftsprozesse

TeilVisa sind Etablierungen von E-Business Software Lösungen für Gesamt- und Teilprozesse. Das können z. B. Versand und das Retourenmanagement, sowie die Anbindung elektronischer Zahlungsverfahren sein. Dadurch wird eine durchgängige Digitalisierung der Arbeitsabläufe gewährleistet.

  1. Digitale Markterschließung

Heutzutage ist für den wirtschaftlichen Erfolg eine gut auffindbare undrechtssichere Website in Kombination mit Webshop, Content-Marketing und Social Media Tools unabdingbar. Das übergeordnete Ziel dieses Moduls liegt in der Beratung zu den abwechslungsreichen Möglichkeiten des Online-Marketings inklusive einer plan-basierten Umsetzung der empfohlenen Leistungen. 

  1. IT-Sicherheit

Teil dieses Moduls sind Risiko- und Sicherheitsanalysen sowie die Einleitung und Optimierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen. Diese sollen wirtschaftliche Schäden vermeiden und das Risiko für Cyberkriminalität reduzieren. 

Es besteht die Möglichkeit, alle drei Module miteinander zu kombinieren

Nachtrag: Wir bei DIMARCON sind seit 2018 ein autorisiertes Beratungsunternehmen in dem genannten Förderprogramm Go-Digital und erarbeiten zusammen mit unseren förderfähigen Kunden passende Maßnahmen für die digitale Markt-Erschließung. Dabei werden Beratung, Prüfung und die Antragstellung von uns für die Kunden kostenfrei übernommen. 

Sales Performance erhöhen

Während der Neukundengewinnung ist es auch wichtig, die Sales Performance zu steigern. Eine Möglichkeit ist die gezielte Kundenansprache und die Erstellung von individuellen Angeboten. Hier sollten Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden genau kennen und gezielt darauf eingehen.

Es lohnt sich nicht, tolle Designs für Visitenkarten, Websites und Flyer zur Verfügung zu stellen, wenn sich das Ganze nicht verkauft

Deshalb sollte der Fokus für effektive und nachhaltige Neukundengewinnung auf Usability und Conversion Rate liegen, anstatt ausschließlich auf dem Design. 

Um die Pläne in die Tat umzusetzen, verfolgen wir bei DIMARCON folgenden Ansatz: 

Schritt 1. Sales Funnel aufbauen

Eins ist klar: Wer wachsen will, der braucht Kunden. Doch Kunde ist nicht gleich Kunde. Schließlich will jedes Unternehmen denjenigen, der perfekt zu dem eigenen Unternehmen passt. 

Hier kommt ein Sales-Funnel ins Spiel – oder auf deutsch: der Verkaufstrichter.Dieser “generiert” wertvolle und gewinnbringende Kunden mit entsprechendem Auftragsvolumen. Damit am Ende des Funnelsauch sogenannte Sales-Qualified-Leads herauskommen, muss ein Lead generiert und mit passenden Maßnahmen richtig angewärmt werden. Nur so wird er reif für den Vertrieb. 

Schritt 2. Geeignete Lead-Quellen erschließen

Um heutzutage nachhaltige Lead-Quellen zu erschließen, lohnt es sich, Plattformen wie LinkedIn, Xing oder Facebook intensiver zu nutzen. 

Der Grund: Auf diesen Plattformen lässt sich die Zielgruppe relativ leicht finden und targetieren. Aber auch SEA-Kampagnen sowie Youtube- und Content-Marketing können je nach Zielgruppe infrage kommen. 

Ziel ist es, dass ein Interessent sich dazu bereit erklärt, über eine dieser Quellen Kontakt aufzunehmen. Hier wird auch von dem sogenannten Opt-in gesprochen. 

Diese Zustimmung kann entweder telefonisch, per Mail oder auf beiden Wegen erfolgen.

Für eine freiwillige Abgabe der Daten braucht es aber einen auf ihn und seine Bedürfnisse abgestimmten Leadmagneten. So lässt sich genau differenzieren, welche möglichen Neukunden das Unternehmen für sich gewinnen möchte und welche nicht.

Schritt 3. Die Umsetzung

Nach den Ergebnissen aus Schritt 1 und 2 muss aus einer vielfältigen Bandbreite an Möglichkeiten entschieden werden, welche Maßnahmen zum Einsatz kommen. 

Das können Google Ads, Newsletter für E-Mail-Kampagnen, Ads auf Social Media, E-Books, Whitepaper, Checklisten bzw. Download Produkte oder Landingpages sein.

Manchmal bedarf es auch einer ganz neuen Unternehmenswebsite.

Das Marketingproblem vieler Unternehmen

Heutzutage nehmen viele Unternehmen teilweise hohe Werbebudgets für Agenturen in die Hand. Aus der Arbeit heraus entstehen dann zwar schöne Websites, es werden aber keine Neukunden generiert

Somit schießt das Marketingkonzept weit an dem eigentlichen Ziel vorbei.

Kurz: Viele Unternehmen setzen auf Look-And-Feel statt auf Look-And-Sale

Bedauerlicherweise kommt die Botschaft der Website nicht an – auch wenn sie optisch ansprechend gestaltet ist. Anschließend bleibt der erhoffte Return on Investment (ROI) aus oder zieht die falschen Kunden an.

Die umfassenden Aufgaben können in den meisten Fällen nicht von dem unternehmenseigenen Marketing übernommen werden. Egal, ob aus personeller oder budgetärer Sicht. 

Viele Potenziale bleiben dadurch ungenutzt und versickern im Nirgendwo

Inbound- vs. Outbound-Marketing

Bei der Neukundengewinnung tauchen zwei Ansätze immer wieder auf: Inbound-Marketing und Outbound-Marketing. Während beim Inbound-Marketing potenzielle Kunden von sich aus auf das Unternehmen zukommen, erfolgt beim Outbound-Marketing eine gezielte Ansprache durch das Unternehmen.

Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile. Während das Inbound-Marketing oft als effektiver und weniger aufdringlich angesehen wird, kann beim Outbound-Marketing eine direkte Ansprache erreicht werden. Welcher Ansatz für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Branche, Zielgruppe und Angebot ab. Langfristig betrachtet, sollten Unternehmen immer beide Wege gehen.

Zum Inbound-Marketing gehören zum Beispiel, das Schreiben von Blogartikeln, das Drehen von Videos, das Verfassen von Whitepapern oder das Buchen eines Messestandes.

Alle Maßnahmen sind ständig mit der Hoffnung verbunden, dass beim richtigen Kunden Interesse geweckt wird und das Unternehmen so entsprechend Anfragen generiert Dafür ist jedoch Geduld gefragt, denn das Generieren von Anfragen kann eine ganze Weile dauern.

Im Gegensatz dazu stehen die aktiven Methoden des Outbound-Marketings. Das können Telefonmarketing, E-Mail- oder Postmailing-Kampagnen und auch Werbeanzeigen sein. 

Alles getreu dem Motto: “Wer laut genug ist, fällt auf, und wer lange dranbleibt, findet seinen Schatz.

Mit Outbound-Marketing hat man es selbst in der Hand, den Markt aktiv zu bearbeiten und neue Umsatzpotenziale zu schaffen. Dafür ist jedoch eine unabhängige Bestandsaufnahme wichtig, um darauf ein Ansprachekonzept zur Neukundengewinnung aufzubauen. 

Tipp: Für die meisten Unternehmen bietet sich eine Mischung aus beiden Methoden an. Konkret bedeutet das kurzfristige und aktive Marktbearbeitung und gleichzeitig stabiler und langfristig orientierter Traffic Aufbau über Inbound-Marketing. So generiert das Unternehmen unabhängig von Krisenzeiten stetig Neukunden. 

Was tun bei zu teuren Leads?

Eine Herausforderung bei der Kaltakquise kann sein, dass die Generierung von Leads oft mit hohen Kosten verbunden ist. Um hier effektiv zu arbeiten, ist es wichtig, den Wert eines Leads genau zu kennen. Hierbei sollten Sie auch die Kosten für die Akquise und die anschließende Conversion berücksichtigen.

Eine Möglichkeit, die Kosten zu reduzieren, ist die Optimierung des Vertriebs- und Marketingprozesses. 

Ausgangssituation

Viele mittelständische Unternehmen sehen sich mit folgenden Problemen konfrontiert: Sie haben viel Geld für das Marketing und den Vertrieb in die Hand genommen und Zeit in die Neukundenakquise investiert. Dazu zählen die Konzepterstellung, die Abstimmung von Kampagnen, sowie das Briefing von Agenturen und Mitarbeitern. 

Und schließlich taucht ein potenzieller Kunde auf. Schnell ist ein Termin gemacht und man kommt zusammen ins Gespräch. Doch das Gespräch führt nirgendwo hin und es kommt zu keinem Abschluss

Häufig schiebt der Verkäufer dem Lead die Schuld in die Schuhe. Im CRM-System des Unternehmens steht dann so etwas wie: “Der Kunde hat kein Potenzial”. 

Und das kann durchaus sein, denn manchmal passt es wirklich einfach nicht. Vielleicht passt das Produkt oder die Dienstleistung nicht oder der Kunde ist nicht bereit, den Lieferanten zu wechseln oder sich auf wechselnde Preise und die neuen Konditionen einzulassen. 

Laut unserer Erfahrung sind die “Skills” des Verkäufers in vielen Fällen aber ebenfalls ein entscheidender Faktor, warum es nicht zu einem Abschluss kommt. 

Schließlich wollen die Kunden einen Ansprechpartner, dem sie vertrauen können – jemanden, der ihr Problem löst. Am besten sollte dieser Lösungsansatz besser sein als der von allen anderen Marktbegleitern. Um das zu erreichen, muss der Verkäufer vor allem verstehen, was sein Gegenüber möchte und darauf eingehen. Das bedeutet in erster Linie zuhören! 

Viele Verkäufer besitzen diese Stärke jedoch nicht. Stattdessen wird von vornherein mit Leistungsmerkmalen und Vorteilen nur so um sich geschmissen. 

Die richtige Positionierung macht’s 

Dabei ist das grundlegende Schema relativ überschaubar und immer gleich:

  1. Potenzielle Kunden ausfindig machen und ansprechen.
  2. Die Interessenten zu Kunden konvertieren.
  3. Bestandskunden entwickeln und anschließend binden.

Für jeden unterschiedlichen Schritt gibt es verschiedene Mitarbeiter mit individuellen Stärken.

Der valide Punkt ist ganz klar die Kontaktaufnahme: Kommt der Prozess bereits beim ersten Punkt hier ins Stocken, kommt es auch nicht zu einem Neukundenzuwachs

Deshalb beauftragen viele Unternehmen externe Agenturen, die beim Ansprechen neuer Kunden, sprich der Kaltakquise, behilflich sind. 

Das Aufsetzen von Terminen gestaltet sich mit einer externen Agentur deutlich effektiver. Nicht weil der eigene Vertriebsmitarbeiter per se schlecht im Verkaufen ist, sondern oft einfach besser an einer anderen Stelle ist. 

Vertrieb ist Teamplay

Erfolgreiche Neukundengewinnung lässt sich mit Mannschaftssport vergleichen. 

Wie bei jeder Mannschaft gibt es auch im Vertrieb unterschiedliche Spielertypen, die in ihre Rollen schlüpfen und so entscheidend zum Erfolg beitragen. 

Sitzt ein Mitarbeiter im Vertrieb allerdings an der falschen Position, frustriert das auf Dauer nicht nur den Mitarbeiter, sondern führt auch zu steigenden Kosten.

Ein Lead im B2B-Umfeld muss dann länger “bearbeitet” werden und das geht ins Geld

Entscheidungsprozesse bei großen Unternehmen können sich dann schnell in die Länge ziehen

Ein Beispiel: Ein talentierter Fußballstürmer kann nur vorne Tore machen, wenn seine Mannschaftskollegen ihm die passenden Vorlagen liefern. Harmonieren diese Prozesse untereinander auch im Vertrieb, dann regnet es Vertriebsabschlüsse, weil alle Mitarbeiter ihre jeweiligen Stärken ausspielen können. 

Deshalb muss man die Sprache des Kunden sprechen

Eine erfolgreiche Kaltakquise erfordert eine individuelle Ansprache. Hierbei ist es wichtig, die Sprache des Kunden zu sprechen und sich auf seine Bedürfnisse und Wünsche einzustellen

Eine klare Nutzenargumentation und eine gezielte Lösungsorientierung können dazu beitragen, dass potenzielle Kunden Interesse an Ihrem Angebot haben.

Dabei sollten Sie auch die verschiedenen Kommunikationskanäle und -formate berücksichtigen. 

Aber was heißt eigentlich “die Sprache des Kunden zu sprechen”? 

Um überhaupt auf einen Nenner zu kommen, bedarf es einer gründlichen Vorbereitung. Das kann gerade im Bereich Telemarketing sehr umfangreich sein.

Einen Teil der Vorbereitung kann zum einen die Wahl der Zielkunden als auch die Art und Weise der Kundenanspracheausmachen. 

Am Ende des Telefonats zählen dann häufig nur die Stimme und die Worte, die zum Einsatz kamen. In erster Linie muss es darum gehen, auf derselben Wellenlänge zu sein wie die Person gegenüber. 

Das gegenseitige Verständnis sollte dabei in den Vordergrund gerückt werden. 

Sollte es dennoch dazu kommen, dass der Kunde abspringt, ist es immer wichtig, Feedback einzuholen, warum es nicht geklappt hat und daraus zu lernen. So ebnen Sie selbst den Weg zu manchen Erfolgsstorys und sind vielen Mitstreitern einen Schritt voraus

Die Pandemie – Bremse oder Chance?

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Kaltakquise in Agenturen. Während persönliche Treffen und Messen oft nicht möglich sind, bieten sich jedoch auch neue Chancen im Bereich des Online-Marketings.

So können Sie beispielsweise Online-Events oder Webinare nutzen, um potenzielle Kunden zu erreichen. Auch eine gezielte Ansprache über Social-Media-Kanäle kann dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen.

Lockdown, Umzug ins Homeoffice und Produktionsstopps waren für viele Unternehmen in der Corona-Zeit an der Tagesordnung. Viele packte die Angst, weil die Neukundengewinnung im Sande verlief und wirtschaftlicher Abstieg sich breit machte. 

Doch gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, sich auf die unbequeme Situation einzustellen.

In der Krise werden Gewinner gemacht: Wer sich schnell den Veränderungen anpasst und Gas gibt, ist seinen Mitstreitern einen entscheidenden Schritt voraus. 

Fazit

Die Neukundengewinnung ist eine der Hauptaufgaben für Vertriebsagenturen. Mit der richtigen Strategie und einer individuellen Ansprache können Sie so erfolgreich neue Kunden gewinnen.

Dabei sollten Sie auch die Chancen der Digitalisierung nutzen und sich auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden einstellen. 

Mit einer gezielten Optimierung des Vertriebsprozesses und einer klaren Nutzenargumentation und Conversion-Rate-Optimierung können Sie Ihre Sales Performance erhöhen und erfolgreich am Markt agieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Kaltakquise für alle Unternehmeneine wichtige Rolle spielt. Wichtig ist es dabei, die Bedürfnisse und Wünsche der potenziellen Kunden zu verstehen, eine individuelle Ansprache zu wählen und keine Angst davor zu haben, neue Wege zu gehen

Als Experten auf dem Gebiet der Kaltakquise und der Neukundengewinnung unterstützt Sie DIMARCON dabei, Ihre Vertriebsprozesse zu optimieren und erfolgreiche Strategien zu entwickeln. Mit einer mehr als 30-jährigen Erfahrung und einem fundierten Know-how können wir Ihnen dabei helfen, Ihre Neukundengewinnung langfristig erfolgreich zu gestalten. 

 

Rufen Sie uns gerne unter der Nummer 0611 950 103-10 an. 

Wir freuen uns auf Sie.

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