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Die Wirtschaftslage ist bestens und bei den meisten Unternehmen sind die Auftragsbücher voll. Sie schalten im Marketing einen Gang zurück und akquirieren keine neuen Kunden? Was auf den ersten Blick vielleicht logisch und wirtschaftlich erscheint, ist mittel- bis langfristig nicht wirklich clever. Aus drei Gründen sollten Sie auch in Boom-Phasen immer für einen kontinuierlichen Neukundenstrom sorgen:
Nur wenn Sie in starken Phasen weitere Kunden gewinnen, kann Ihr Unternehmen wirklich wachsen. Sie machen mehr Umsatz, können neue Mitarbeiter einstellen und so den Sprung auf die nächste Stufe schaffen. Das kann kurzzeitig dazu führen, dass Ihre Infrastruktur dem Volumen nicht standhält, wird Ihnen aber den Anreiz für Wachstum und das Überarbeiten alter Strukturen geben.
Auch wenn Sie kein Wachstum anstreben, ist es daher sinnvoll, in Zeiten der Hochkonjunktur Reserven anzulegen. Dies gelingt nur durch die Steigerung des Umsatzes und dafür ist die aktive Kundenakquise unabdingbar. Im nächsten Wirtschaftsrückgang verschaffen Ihnen diese Reserven einen Wettbewerbsvorteil vor Marktbegleitern, die sich auf dem Erfolg ausgeruht haben.
Das ist ein wahrer Luxus. Wenn sich normalerweise Kunden ihre Lieferanten mehr oder weniger frei wählen können, haben Sie jetzt die Gelegenheit, Ihre Kundenstruktur aktiv zu gestalten. So können Sie beispielsweise durch neue Kunden die Bestandskunden ersetzen, die bei verhältnismäßig wenig Umsatz viel Aufwand verursachen. Oder aber Sie nutzen die Gelegenheit, um sich auf eine bestimmte Zielgruppe zu spezialisieren und die Kunden, die nicht dieser Gruppe entsprechen, auszusortieren.
Darum sind volle Auftragsbücher niemals ein Grund, um die Neukundenakquise schleifen zu lassen. Ganz im Gegenteil – Behalten Sie den Fuß auf dem Gas und fahren Sie auf der Überhohlspur an der Konkurrenz vorbei.
Beitragsbild Quelle: ©contrastwerkstatt – stock.adobe.com